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Kinderrechte-Forum - ab wann darf ein kind sagen was möchte

Beitrag von A. am 02.10.2006
hallo zusammen,

ich bin am zweifel wegen meinen sohn der 8 jahre ist, seit zwei jahren hat er nun seinen vater nicht gesehen und nun will er plötzlich meinen sihn besuchen. in den letzten zwei jahren hat nur sehr unregelmässig angerufen und mit ihm gesprochen als wäre er noch 4jahre alt oder er machte nichts als leere versprechungen. mein kind hat große angst das der papa kommt und ich habe mir hilfe versucht zuholen beim jugendamt die mir aber nur sagten ich solle ihn posiv auf das treffen vorbereiten, was mir sehr schwer fällt.das schlimmste was ich befüchte ist das mein sohn wieder verwirrt sein wird und in der schule nach lassen tut das sich bis jetzt immer wieder bewiesen hat das nach jedem telefonat mein sohn in der schule nach lies. ich verstehe es nicht das man ein kind was seinen vater solange nicht gesehen zu einen treffen überreden muss ,und als mutter den vater hoch in die luft heben muss,,, es ist so als müsste ich mein kind belügen was nicht mein ding ist. zumal mein sohn gerade jetzt ausgeglichen und glücklich ist und zu meinen neuen partner ein engebindung auf nimmt. mein sohn hat große angst auf seinen vater zu treffen.
frage nun ab wann wird das jugendamt die meinung von einen kind für ernst nehmen wenn dies äussert den vater nicht zu sehen. ich versuch mich auf den § 1666 zu berufen zumal mein sohn seelisch belastet wird... zählt dieses gesetz überhaupt.denk mal nein weil es eh nur geht um erwachsene der eine muss sich fügen und der andere kann machen was er will und hat alle rechte .bitte um antwort

Beitrag von M. am 03.10.2006
Wieso hat der Junge Angst davor, dass der Vater ihn besucht?

Beitrag von a. am 03.10.2006
ja er hat angst weil er nicht mehr weiß wie der papa aussieht und er hat große angst das der vater nicht sauber gekleidet ankommt. es ist schwer in positiv darauf vor zubereiten , aber sein größte angst ist das der papa ihn einfach mit nimmt nach hessen, wir leben in bayern.

Beitrag von M. am 04.10.2006
Das hört sich alles nicht direkt nach Ängsten an, auf die ein achtjähriger von alleine kommt. Z.B. dass er sich Sorgen um die Kleidung des Vaters macht. Woher hat er das?

Beitrag von a. am 04.10.2006
woher er das hat weiß ich nicht, wüsste es aber gerne. mein sohn hat ja nicht nur davor angst son mehr davor das der papa ihn einfach mit nimmt weg von hier. das leigtdaran das er es schon oft zu ihm gesagt hat, ausserdem hat er mit bekommen wie sein vater mich offt angegriffen hat das war auch der grund warum mit meinem kind hier in bayern einen neustart gemacht habe. freilich habe ich den vater es immer eingeräumt das er ihn heder zeit besuchen kann nur hat er das die ganzen zwei jahre nicht getan, sich so gut wie nicht gemeldet, versprochene geschenke an besondern tagen kamen meistens um 1.2 wochen später. der junge ist durch einander weil er nicht weiß wie er sich geben soll und das spüre ich jetzt schon er ist sehr gereitzt und launisch. auch hat er angst das sein vater ihn schimpft das er die zweite klase noch mal macht. es ist sehr verzwickt

lg ana

Beitrag von M. am 04.10.2006
Kann es sein, dass der Junge seine Informationen über den Vater in erster Linie von Dir bezogen hat und dass dies im Wesentlichen das Bild über seinen Vater geprägt hat?

Beitrag von a. am 05.10.2006
nein diese information hat mein kind nicht von mir. mein sohn hat seinen vater schon in vielen situtation gesehen und erlebet trauriger weise. ich habe als mutter damals immer wieder versucht, den vater lucas denken zu vermitteln leider ohne erfolg. lucas erfährt seit jahren ständig das sein vater sich nie an was hält. und die äusserung das der vater ihn mit nehmen will kam vom vater selber. schlimm ist das ich mir hilfe und rat hole und nur immer gesagt bekommen, führen sie den jungen positiv auf den vater zu. bin sehr enttäuscht#
lg ana

Beitrag von M. am 06.10.2006
Mein Ratschlag wäre ähnlich gewesen. Ein Problem von Trennungsfamilien ist, dass die Person, bei dem das Kind wohnen bleibt, oft nicht viel Gutes über das andere Elternteil zu berichten hat. (Das ist verständlich, sonst hätte man sich nicht getrennt.) Nun ist das andere Elternteil aber jemand, der weiterhin Kontakt zum Kind pflegen soll und oft auch will. Das macht die Angelegenheit für das Kind sehr verwirrend. "Was soll ich mit der Person, von der die Mama so viel böses zu berichten hat?" Nicht einfach Deinem Sohn gegenüber für die Person zu werben, von der Du Dich ja getrennt hast, nehme ich an?

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